Organisatorisches

Ansprechpartner:
Edith Puffpaff

Trainingszeiten:
MI 18 – 19:30 Uhr

Kontakt:
03366 – 26368

Wie alles begann

Die Anfänge gehen bis in die 60er Jahre zurück. Die erste Gruppe wurde von der Sportlehrerin Erika Märkel geleitet. Nach ihr übernahm Hannelore Ertelt, später neu verheiratet Hannelore Müller. Danach wurde Edith Puffpaff Übungsleiterin. Sie war seit 01. Februar 1969 Mitglied bei „Empor Beeskow“.

Sie leitete auch noch zwei andere Sportgruppen, die BSG „Medizin“ für Senioren und gemeinsam mit der Physiotherapeutin Dorothea Linnert die Sportgruppe des „Vereins der Körperbehinderten und ihrer Freunde“.

Erste Mitglieder in der Gymnastikgruppe waren neben Edith Puffpaff, Ingrid Jabs seit 1975 und Marlies Born seit 1977. Sie sind auch heute noch Mitglied im Verein. Sonst haben einige die Gruppe verlassen und es sind neue Sportfreunde dazu gekommen.

Seit Oktober 1980 wurde aus „Empor“ die BSG „Spanplattenwerk“. Für die Sportfreunde der Gymnastikgruppe änderte sich am Inhalt nichts, aber es gab finanzielle Unterstützung, wie Sportkleidung, Räume für geselliges Beisammensein und Nutzung der Sauna.

Nach der Wende, am 28. Juni 1990, wurde dann ein neuer Name für den Verein gesucht, und man besann sich wieder auf alte Traditionen, der Name „Preußen 90“ wurde gewählt. Für die Abteilung Gymnastik wurde Edith Puffpaff in den Vorstand gewählt.

Welche Inhalte haben die Übungsstunden?

Immer stand und steht die Gymnastik im Mittelpunkt. Anfangs wurde auch an Geräten geturnt, am Schwebebalken und an der Sprossenwand. Hilfsmittel waren Keulen, Seile, Bälle und Reifen. Freude machten die Staffelspiele. Vor jeder Übungsstunde wurden einige Runden um den Sportplatz absolviert.

Heute geht es etwas ruhiger zu, es wurde zum Beispiel Thai Chi und Qigong ins Programm genommen. Als Hilfsmittel gibt es Therabänder und Gymnastikbälle.

Immer gehörten auch Ballspiele zum Sport. Beliebt ist Prellball und gern auch Volleyball. Manchmal gibt es auch Kanonenball.

Was gibt es noch?

In den Sommermonaten wird mit dem Fahrrad zum Ranziger See geradelt und es wird geschwommen. Aufgrund der vergangenen Corona-Einschränkungen wurde anstatt des Hallensports das Walken entdeckt, welches auch beibehalten wird. Und natürlich ist auch gemeinsames Feiern wichtig. Geburtstage, Frauentag und Weihnachten sind Anlass dazu. Oft werden die Feiern auch von Bowlingabenden begleitet.

Arbeitseinsätze in unserem schönen Preußenhaus gehören für uns auch dazu. Interessierte können sich unserer Abteilung gerne anschließen.

Ankündigung

Selbstbewußte Gymnastinnen

Es gibt etwas zu feiern bei „Preußen 90“ – der Beeskower Sportverein kann auf 100 Jahre Jahrzehnte zurückblicken – eine lange Zeit um immer wieder junge Menschen „beider Geschlechter“ für die „Leibesübungen“ zu begeistern. Jedes Jahr zum Stiftungsfest gab es nicht nur eine trockene Bilanz, sondern auch Theater, Gesang, Vorträge, Turnfahrten in die nähere Umgebung und viel Geselligkeit. Der Beeskower Männer-Turn-Verein schmückte sich dabei auch gern mit den Damen, die die kunstvollen Banner stickten, als „Ehrenjungfrauen“ Gedichte rezitierten oder ihre Freiübungen zeigten. Es dauerte, bis sie nicht mehr ein schönes Anhängsel, sondern selbstbewusste Sportlerinnen waren.

Ein solcher Anfang – von dem wir heute noch profitieren – liegt nun auch schon fast 60 Jahre zurück. Damals versammelte die Sportlehrerin Erika Märkel junge Mädchen um sich, die in ihrer Freizeit der Gesundheit wegen in die Sporthalle kamen. Von ihr übernahm Hannelore Ertelt  die  Gruppe. Und dann, ab 1. Februar 1969, kam Edith Puffpaff! Selbst in einem an Jahren alten Verein dürfte es wohl heute sehr selten vorkommen, dass die damalige Übungsleiterin auch jetzt noch jeden Mittwochabend vor ihrer Gymnastikgruppe steht.

Damals, als Edith bei „Empor Beeskow“ mit ihrer Sportlerkarriere begann, leitete sie übrigens noch zwei andere Gruppen: die Betriebssportgemeinschaft „Medizin“ für Senioren und gemeinsam mit der Physiotherapeutin Dorothea Linnert die Sportgruppe des „Vereins der Körperbehinderten und ihrer Freunde“.

Wenn sich die Gymnastikgruppe bei jedem Wetter heute trifft, dann kommen gute alte Bekannte zusammen: Ingrid Jabs – heute ältestes aktives Mitglied von „Preußen 90“ – ist seit 1975 dabei, Marlies Born seit 1977. Die Gruppe blieb so über Jahre ein gutes Team – der Name wechselte noch zweimal. Aus „Empor Beeskow“ wurde die BSG „Spanplattenwerk“, die die Sportlerinnen mit Sportkleidung, mit Räumen für geselliges Beisammensein und einer Sauna verwöhnten. Nach der Wende, am 28. Juni 1990, wurde ein neuer Name für den Verein gesucht und gefunden. „Preußen 90“ betont nun seitdem den Stolz auf eine lange Tradition. Für die Abteilung Gymnastik wurde Edith Puffpaff in den Vorstand gewählt.

Auch in den Übungsstunden halten sich die Frauen an den bewährten Rhythmus. Im Mittelpunkt der eineinhalb Stunden steht die Gymnastik. Anfangs wurde auch an Geräten geturnt, am Schwebebalken und an der Sprossenwand. Keulen, Seile, Bälle und Reifen brachten Abwechslung in die Übungsstunden, Staffelspiele waren besonders beliebt. Auch einige Runden um den Sportplatz zu absolvieren gehörte lange Zeit zur Übungsstunde.

Heute geht es – dem Alter der meisten Mitglieder geschuldet – etwas ruhiger zu. Mit Klängen aus China sind Thai Chi und Qigong nun fest im Programm verankert. Hilfsmittel wie Bänder und Gymnastikbälle sorgen für viel Spaß. Besonders die Ballspiele sind anspruchsvoll. Bei Prellball, Volleyball, auch mal beim Kanonenball gibt es Applaus auch für die gegnerische Mannschaft.

Die Geselligkeit soll nicht zu kurz kommen. Deshalb wird im Sommer zum Ranziger See geradelt und dort ein paar Runden geschwommen. Während der Einschränkungen wegen der Corona-Epidemie übten die Frauen das Walken. Gemeinsames Feiern ist und bleibt uns wichtig. Da ähneln wir sehr den Vereinsvätern und -müttern vor 100 Jahren. Eine Stunde Bowling leitet die Geburtstagfeiern, Frauentags- und Weihnachtsfeiern ein. Und wenn es heißt, unser schönes „Preußen“-Haus herauszuputzen, sind wir natürlich auch dabei. Aber immer sportlich!